D21-Digital-Index 2014 veröffentlicht

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Als Mitglied der Initiative D21 bringt mecodia regelmäßig Expertise in den Fachausschüssen ein. Als Ergebnis ihrer Arbeit hat die Initiative nun den D21-Digital-Index 2014 veröffentlicht. Mit der Studie misst D21 den Digitalisierungsgrad der deutschen Bevölkerung – mit zum Teil erstaunlichen Ergebnissen.

Der Digitalisierungsgrad stagniert

Mit rund 33.000 Befragten ist der D21-Digital-Index die umfangsreichste Studie zu Mediennutzung der Deutschen und ging aus dem (N)ONLINER Atlas hervor, der schon seit 2001 herausgegeben wird. In diesem Jahr ging es vor allem um gesellschaftlich relevante Fragen, wie das digitale Arbeiten sowie strukturelle Benachteiligungen bestimmter Bevölkerungsgruppen.

Die erste Erkenntnis: Mit 51,3 von 100 Punkten liegt der Digitalisierungsgrad der Deutschen auf Vorjahresniveau (2013: 51,2). Die Zahl der digital weniger erreichten Nutzergruppen sinkt um 3 Prozentpunkte – einhergehend mit einer Steigerung der digital Souveränen um denselben Wert. Es zeigt sich jedoch, dass noch nicht genug getan wird, um alle Teile der Bevölkerung an einen sicheren Umgang mit der digitalen Welt heranzuführen. Die digitale Gesellschaft ist weiterhin eine sehr heterogene. Besonders auffällig ist der große Unterschied zwischen Altersgruppen. Gerade ältere Nutzer bleiben – unabhängig vom Bildungsgrad – häufig zurück.

Strukturelle Benachteiligungen für Ältere, Frauen und Regionen

Die „Silver Surfer“, die das Schlusslicht der digitalen Souveränität darstellen, haben eine pessimistischere Einstellung zum Internet und ihre Furcht vor digitalen Gefahren ist sehr viel ausgeprägter. Daneben weisen auch Frauen ein deutlich niedrigeres Souveränitätsniveau auf. Dies zeigt sich vor allem an der Geräteverwendung – hier besteht ausschließlich bei Smartphones und Tablets nur ein geringer Unterschied. Zudem zeigt sich, dass der Digitalisierungsgrad in ländlichen Gegenden immer noch weit hinter Ballungsgebieten zurück liegt.

Positive Signale für die Zukunft

Der Index nimmt mit Höhe der Bildung zwar zu, bei Jugendlichen zwischen 14 und 29 Jahren ist der Unterschied zwischen unterschiedlichen Bildungsgraden jedoch am geringsten. Ein positives Zeichen, scheint es doch, dass auch bildungsferne Schichten zukünftig einem geringeren Risiko ausgesetzt sind, von der Digitalisierung abgehängt zu werden.

Politik und Wirtschaft müssen weiterhin aktiv bleiben

Die Digitalisierung hat in Privatleben und Arbeitswelt Einzug gehalten – wenn auch auf unterschiedlichem Niveau. Der stagnierende Digitalisierungsgrad und Bevölkerungsgruppen, die drohen den Anschluss zu verpassen, zeigen aber, dass Politik und Wirtschaft immer noch gefragt sind, um die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Dies ist sowohl durch den weiteren Ausbau von Breitbandverbindungen als auch durch gezielte Förderung einzelner Nutzergruppen zu erreichen, um strukturelle Benachteiligungen zu überwinden.

Weitere Ergebnisse der Studie: D21-Digital-Index 2014

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