Emils Praktikum bei mecodia

Letzte Woche durften wir Emil für fünf Tage bei uns im Büro begrüßen. Im Rahmen eines Schülerpraktikums hat er die Gelegenheit genutzt, unsere Arbeit besser kennenzulernen. Seine Erfahrungen hat Emil in einem kleinen Bericht festgehalten:

Emils Erfahrungen

Am Montag, dem 01.07.2024, startete mein Praktikum, bei dem ich mir die vielen verschiedenen Berufe anschauen wollte, die bei der mecodia GmbH vertreten sind: Hier arbeiten nämlich Medienpädagog:innen, Medieninformatiker:innen und Fachinformatiker:innen in der Anwendungsentwicklung.

Gleich an meinem ersten Tag lernte ich Handysektor kennen. Das ist ein Projekt der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, das schon seit vielen Jahren von mecodia redaktionell betreut wird. Das Angebot besteht aus einer Webseite, auf der verschiedene Themen rund um das Smartphone und das Internet für Jugendliche erklärt werden. Ich mochte die Vielfalt der Themen und finde, dass die Seite sich gut an der Zielgruppe orientiert. Auch die Social Media Kanäle von Handysektor sah ich mir genau an. Ich sollte nämlich eine ehrliche Rückmeldung geben, wie mir die Angebote gefallen und überlegen, ob mir noch Themen einfallen, die bisher noch nicht bearbeitet wurden. 

Am Nachmittag habe ich dann noch den App Inventor kennengelernt. Das ist eine Webseite, mit der man seine eigenen Apps entwickeln kann. Als Vorbereitung für den morgigen Tag habe dann noch alle MyApp-App-Anleitungen durchprobiert. Was das genau ist, erfahrt ihr in meinem Bericht für Dienstag.

Am Dienstagmorgen ging es schon früh los, denn ich sollte mit Florian B. einen MyApp Workshop in einer neunten Klasse durchführen. Dort angekommen baute Florian alles auf und wir bereiteten die iPads vor. Auf denen benutzen die Schüler:innen den App Inventor – den ich gestern getestet habe –  und können mit Hilfe von Anleitungen eigene kleine Apps bzw. Spiele programmieren. Am Nachmittag ging es zurück ins Büro. Dort lernte ich ein weiteres Projekt von mecodia kennen: Die Heroes Apps. Das sind Finanzbildungs-Apps, die von mecodia entwickelt wurden und in Workshops eingesetzt werden. Zwei der Apps probierte ich dann noch durch und durchsuchte sie auf Bugs (Fehler). Dabei war ich allerdings erfolglos ( … die Apps sind also fehlerfrei 😉 )

Am Mittwoch testete ich noch die letzte Heroes App. Mir wurde dann noch von Florian G. gezeigt, wie eine App Aktualisierung abläuft und wie anschließend in einer Testumgebung die Veränderung getestet wird. Anschließend zeigte mir Felix G. noch, wie die Heros-Apps in Unity entwickelt werden.

Am Nachmittag widmete ich mich dann wieder dem MyApp Projekt. Hier habe ich eine besondere Aufgabe bekommen: Ich durfte nämlich jetzt meine ganz eigene App entwickeln und eine Anleitung schreiben, die dann sogar in den MyApp Workshops eingesetzt werden kann! Ich probierte zunächst eine Tic Tac Toe App zu programmieren. Wir entschieden aber dann, dass das zu kompliziert ist, um es für MyApp in der Schule einzusetzen. Ich fing stattdessen an eine Minigolf App zu programmieren.

Am Donnerstag machte ich erstmal weiter mit der Golf App. Anschließend wurde mir noch Attlasian bzw. Jira gezeigt. Dabei lernte ich, wie dort automatische Abläufe entstehen. Ich bemerkte schnell, dass dies ein sehr umfangreiches und kompliziertes Programm ist. Am Nachmittag fing ich an, meine Anleitung für die Golf App zu schreiben.

Am Freitagvormittag arbeitete ich weiter an meiner Anleitung und stellte diese genauso fertig, wie die App. Außerdem habe ich eine Einführung in Canva bekommen – eine Webseite mit der man zum Beispiel Infoposts erstellen kann. Ich startete mit einem eigenen Infopost für Handysektor, wurde damit allerdings nicht mehr ganz fertig. Am Nachmittag nahm ich dann noch Verbesserungen an meiner MyApp-Anleitung vor.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meiner Woche bei mecodia und empfehle dieses Praktikum auf jeden Fall weiter! Besonders gefallen hat mir, dass mir alles sehr gut und umfangreich erklärt wurde und ich selbst viel ausprobieren durfte.

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